Subtotal: $
CheckoutJeden Morgen eine gute E-Mail
Das Jahr ward alt.
Hat dünnes Haar.
Ist gar nicht sehr gesund.
Kennt seinen letzten Tag, das Jahr.
Kennt gar die letzte Stund.
Ist viel gescheh'n.
Ward viel versäumt.
Ruht beides unterm Schnee.
Weiß liegt die Welt, wie hingeträumt.
Und Wehmut tut halt weh.
Und wieder stapft der Nikolaus
durch jeden Kindertraum.
Und wieder blüht in jedem Haus
der golden-grüne Baum.
Warst auch ein Kind.
Hast selbst gefühlt,
wie hold Christbäume blüh'n.
Hast nun den Weihnachtsmann gespielt
und glaubst nicht mehr an ihn.
Bald trifft das Jahr der zwölfte Schlag.
Dann dröhnt das Erz und spricht:
„Das Jahr kennt seinen letzten Tag,
und du kennst deinen nicht.”
Mehr zum Thema: Weihnachten in Keilhau