Die Leute waren ganz außer sich und sagten: Wie gut ist alles, was er gemacht hat: den Gehörlosen gibt er das Gehör und den Stummen die Sprache. (Markus 7: 37)

Herr, unser Gott, der Du Himmel und Erde erfüllest mit Deinem Geist und uns teilnehmen lässt an dem, was Du uns geben kannst, wir danken Dir für alles, was Du uns gibst und schon gegeben hast und noch weiter geben wirst. Wir sind arm, die Menschen sind arm; wohl haben sie viel Streben und viel Sehnen und viel Suchen; aber Du musst durch Deinen Geist etwas aufwecken, darin wir vorwärtsschreiten können zu dem guten Ziel. Lass uns nicht nur hängenbleiben an dem, was die Menschen tun. Das Größte, das wir im Herzen haben, ist das, was Du tust. Jeder von uns kann etwas davon erzählen, jedem von uns ist schon Hilfe geworden unversehens, ohne dass er es gedacht hat. Wie viel hast Du an uns getan, und wie viel tust Du an den Völkern! Ja, wir danken Dir auch für unsere heutige Zeit. Und wenn sie uns oft arm und trübselig vorkommt: dennoch leben Deine Kräfte, die den Menschen zugutekommen, dass sie wieder aufleben dürfen. Es wird doch eine Zeit kommen, da auch unser Geist aus dem Hunger erlöst wird, in dem wir uns befinden, und wir satt werden dürfen an dem hohen Leben, das Du uns gibst durch Jesus Christus. Amen.