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CheckoutIhr seid also Gottes Kinder, weil ihr zum Vertrauen gefunden habt und mit Christus verbunden seid. Als ihr in der Taufe Christus übereignet wurdet, habt ihr Christus angezogen wie ein Gewand. Es hat darum nichts mehr zu sagen, ob einer Jude ist oder Nichtjude, ob er Sklave ist oder frei, ob Mann oder Frau. Durch eure Verbindung zu Jesus Christus seid ihr alle zu einem Menschen geworden. (Galater 3, 26 ff)
Heute scheint alles in die Brüche zu gehen. Die Christen verstehen sich nicht mehr – die Weltgeschichte hatsie betäubt; die einen sind französisch, die anderen englisch, die dritten werden russisch, die vierten deutsch, und jeder will recht haben. Aber auf diesem Boden hat kein Mensch recht. Auf unserem nationalen Bewusstsein können wir kein Volk Gottes werden, es muss etwas Tieferes daliegen und die Empfindung, dass Gott mit uns in einem Bund steht. Das ist Sicherheit und nichts anderes – keine Schlachten, keine Kanonen, keine Siege –, das gibt keine eigentliche Erhebung der Menschheit, das geht vorüber; aber das, was Gott mit uns hat, das bleibt.
Nein, nein! Christus will keinen Krieg.
Welche Menschen fordert Jesus zur Nachfolge, zur Hilfe auf? Er fordert die geistig Armen auf, die, die nicht befriedigt sind, die dürsten nach Gerechtigkeit. Das sind seine Leute. Bei Ihnen setzt er ein und sagt: Helft mir! Stürmt das Himmelreich! Kämpft dafür und habt den Mut, die Wahrheit zu sagen und die Missstände aufzudecken! Habt den Mut zu sagen, da und dort tu ich nicht mit! Krieg? Nein, nein! Christus will keinen Krieg.