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Eine Auswahl aus dem gleichnamigen Buch
von Christoph Friedrich Blumhardt
Montag, 28. November 2016
Jeder Mensch verkommt, auch in irdischen Dingen, wenn er nicht tätig ist als Glied eines Ganzen mit höheren Zielen; und jeder gedeiht schon in irdischen Verhältnissen, der mit Lust und Liebe für etwas arbeitet, das größer ist als er selbst. Und die Menschheit verkommt in ihrem ganzen Lebenswert, leiblich und geistig, wenn wir nicht etwas zu schaffen haben als Menschen für das Leben der Erde, für die Schöpfung, für Gott.
Wir müssen hinein in die Tiefe, das ist unser Beruf. Und dabei müssen wir die Höhe in unseren Herzen behalten. Unser Menschenberuf geht durch Sterben in die Ewigkeit hinein. Selig der Mensch, der in seiner Tiefe die Höhe Gottes behalten hat.
Schwärmerei ist, wenn man immer nur so natürlich denkt und immer nur in den natürlichen Weltverhältnissen seine Hilfe zu haben glaubt: das ist unnüchtern! Man heißt zwar bis auf den heutigen Tag denjenigen unnüchtern und einen Irrlehrer, der auf den Heiligen Geist hofft und auf Kräfte Gottes, aber es ist gewiss, dass biblisch das unnüchtern ist, was nur von der Welt ist, und das ist Schwärmerei, wenn man sich auf so dummes Zeug verlässt, was gewöhnlich in der Welt angeboten wird als Hilfe und Hilfsmittel.
Wahrlich, wenn die Welt auf Maschinen hofft, dann will ich auf des Geistes Kraft hoffen, die so stark ist, dass auch das, was heute unselig scheint, umgedreht wird und dass ein neuer Himmel und eine Erde und ein neues Leben in die Augen fällt, und dass wir es auch noch sehen können.
Es gibt kein Medikament, das so gesund macht, als der Glaube an Jesum Christum, den Arzt der Seelen, der dich gesund macht nach Leib und Seele, für Zeit und Ewigkeit. Das alles kannst du haben, wenn du an der Heilquelle Jesu Christi trinken magst.
Herr Gott, wir danken Dir, dass Du Deine Welt uns aufgetan hast, dass wir in Jesus Christus den Zugang haben in das Himmelreich, und wir bitten Dich, gib uns helle Augen, dass wir den Unterschied sehen zwischen Vergänglichem und Ewigem, dass wir mögen auch in Deiner Schöpfung das Ewige und Herrliche sehen und darüber dankbar werden in allen Dingen! Amen.
(Auszüge aus dem Buch „Jetzt ist Ewigkeit“)