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CheckoutWährend der heftigen Auseinandersetzungen zwischen Kommunisten und Nationalisten, die in der Frühzeit der Weimarer Republik tobten, sprach der Gründer des Pflugs, Eberhard Arnold, im Oktober 1924 zu den Arbeitern einer sächsischen Kleinstadt. Dieser Artikel beruht auf der damals gehaltenen Rede.
Der persische Prophet Zarathustra sah, dass zwei entgegengesetzte Mächte in dieser Welt wirksam sind. Aber diese beiden Gewalten sind bei ihm nicht etwa wie im modernen Dualismus als Diesseits und Jenseits, als Geist und Stoff unvereinbar voneinander geschieden, sondern vielmehr wie Gut und Böse, wie Leben und Tod, Licht und Finsternis, als der Gegensatz des Dunklen und des Hellen, als der Unterschied von Tag und Nacht in der gegeneinander gesetzten Spannung zweier Pole gesehen, die sich gegenseitig herausfordern.
Es gibt viele Menschen, die der Meinung sind, auf der einen Seite stünden in diesem Kampf die religiösen Menschen, die Idealisten und die Frommen, und auf der anderen Seite wären die materialistischen, die auf das Äußere gerichteten Menschen zu finden. Und diese vorläufige Einteilung hat sicherlich einen gewissen menschlich-psychologischen Sinn; aber sie geht der Sache nicht auf den Grund.
Der große Kampf, um den es sich handelt, ist vielmehr ein Kampf, der sich in dem Herzen eines jeden materialistischen und eines jeden religiösen, idealistischen oder gläubigen Menschen abspielt. Es ist ein Kampf, der sich in der Menschheit und im Menschen selbst abspielt, ohne dass wir sagen könnten, auf der einen Seite seien die Guten und auf der anderen Seite die Schlechten zu finden. Und es ist nicht wahr, dass das religiöse Leben gut und das materialistische Leben schlecht ist, sondern man muss nachspüren und erkennen, wo das materialistische Denken seinen Glauben hat und wo das religiöse Leben seinen Gott findet, wo beides seinen Geist hat, wohin sich seine Verehrung richtet.
Der große Kampf, um den es sich handelt, ist vielmehr ein Kampf, der sich in dem Herzen eines jeden materialistischen und eines jeden religiösen, idealistischen oder gläubigen Menschen abspielt.
Es gibt, für das Religiöse wie für das Atheistische, einen Anti-Gott, den wir als Gott verehren können. Die Zeit der ersten Christen war von der Überzeugung durchdrungen, dass es in der Welt einen Gott gibt, der nicht der Gott Jesu Christi ist. Es gibt einen Gott der gottlosen Weltreligion im Gegensatz zu dem Leben, das Jesus führte – einen Gott der jetzigen Weltzeit, im Gegensatz zur Zukunft Gottes und seiner Ewigkeit.
Sein Wesen ist Arbeit ohne Seele, Geschäft ohne Liebe, Maschine ohne verbindenden Geist, Besitzgier ohne gegenseitige Hilfe, Lust statt Freude, Vernichtung der Konkurrenten, Täuschung und Blendung in der Vergötzung des Eigentums. Er ist ein Übergangsgott des gegenwärtigen Zeitalters der Geschichte. In Wirklichkeit ist dieser Abgrund, dieses Dämonische, dieses Satanische, dieses Böse gerade am religiösesten Platz am Werk, besonders dort, wo das Religiöse den besten Anschein hat, wo es die frömmste Maske trägt.
In den Schriften des Urchristentums steht, dass ein Gott dieser Weltzeit denen, die nicht glauben können, denen, die zugrunde gehen, den Sinn verblendet hat, dass er ihnen das Auge verdorben hat, so dass sie nicht mehr imstande sind, die Hauptsache zu sehen, die Nachricht der Zukunft, die Nachricht der Befreiung, die Nachricht der kommenden Menschheitseinheit, die Nachricht des kommenden Gottes zu fassen. Jesus, der uns in das Kommende hineinführt, hat gegen diesen Geist den Krieg eröffnet. Eben im Sinne dieses Kampfs und in der Gewissheit dieses Siegs sagte Jesus: „Ihr könnt nicht zwei Herren dienen. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon.“
Wir würden das Wort Gott Mammon nicht verstehen können, wenn wir nicht auch die anderen Bezeichnungen kennen würden, in denen Jesus das Wesen dieses Geistes entlarvt. Er nennt ihn den „Mörder von Anfang“ und den „Vater der Lüge“, und er bezeichnet seine Geister als die „unreinen Geister.“ (Joh 8,44, Mt 10,1). Mord ist sein Handeln, Lüge ist sein Charakter, und Unreinheit ist sein Gesicht.
Diese Eigenschaften sind für Moralisten vier ganz verschiedene Dinge, die zunächst nichts miteinander zu tun haben, aber für alle, die in die Tiefe sehen, ist zwischen diesen vier Dingen letztlich kein Unterschied. Der Mammonismus ist der gierige Wille, der besitzen, festhalten und genießen will. Es ist also klar, dass diese scheinbar verschiedenen Bezeichnungen des Mammons, der Lüge, des Mordes und der Unreinheit ein und denselben Geist, einen und denselben „Gott“ enthüllen. Die Wirklichkeit, die uns umgibt, beweist, über welche ungeheure Macht dieser Gott in der Welt verfügt.
Jesus spricht:„Sammelt euch kein Vermögen auf der Erde“ und „Verkaufe alles, was du hast und gib es den Armen, und komm, gehe den ganz anderen Weg mit mir.“ (Mt 6,19, Lk 18,22) Der Reichtum wird zum Fluch, weil er die Befreiung verhindert. Er wird zum Leid, weil er überfüllt, ohne erfüllen zu können. Privatbesitz tötet die Freundschaft und begründet die Ungerechtigkeit. „Wehe euch Reichen, wehe euch, die ihr voll seid: Selig ihr Armen.“ (Lk 6,20.24)
Deshalb müssen wir umkehren: Wir müssen durch das Weggeben des Mammon Freundschaft gewinnen und durch die Abkehr von der Ungerechtigkeit zur Gemeinschaft kommen. „Macht euch Freunde durch den ungerechten Mammon.“ (Lk 16,9). Gewinnt die Freundschaft der Herzen, indem ihr alles verschenkt, was ihr besitzen könntet! Geht den neuen Weg, den Weg der Gemeinschaft vom Geist aus! Geht hinein in die Gemeinschaft der Menschen! Sucht die Einheit, die von Gott durch die Seele hindurch bis in die materiellen Dinge hineinreicht. Weg vom Mammon, hin zu Gott!
Güter und Geld
Wenn man das Wort Mammon hört, dann denkt man zunächst einfach an Geld. Und in der Tat ist das Geld das kennzeichnendste Symbol für den Mammonismus. Mammon heißt zunächst Reichtum und bedeutet Wertschätzung des Geldes, die Verdinglichung der Beziehungen der Menschen.
Alle Menschen leben in gegenseitiger Beziehung zueinander, im Geben und Nehmen, im Kommen und Gehen, in der täglichen Arbeitsgemeinschaft. Darum sind die Menschen zu einer Gemeinschaft des Fühlens und Wollens, des Wissens und Schaffens, des Glaubens und Hoffens bestimmt, zur Gemeinschaft von Herz zu Herz. Sie sind berufen zur Gemeinschaft des Lebens.
Aber das Geld ist da als die stärkste Macht der jetzigen Weltordnung, das Geld, das diese Gemeinschaft zurückdrängt und verhindert. Alles, was sonst unter den Menschen lebendiger Austausch und gegenseitige Hilfe ist, wird hier in ein Stück Münze, in ein Blatt Papier verdinglicht. Die Erfindung des Geldes an sich ist nicht das Böse, sondern die Tatsache, dass im Geist des Menschen und dadurch auch im Verkehr der Menschen untereinander dieser Staub des Geldes das Lebendige der Beziehungen verschluckt. Das ist das Böse. Dass wir finanzielle Beziehungen haben, die keine persönlichen Beziehungen mehr sind, die keine Gemeinschaft des Glaubens und des Lebens mehr sind: das ist das Satanische am Geld. Menschen kaufen und bezahlen einander, indem Menschenkraft von Menschen bezahlt und verbraucht wird. Man nimmt Dinge in Empfang, die man bezahlt, ohne nach den Menschen zu fragen, die sie hergestellt haben.
Aber das Geld ist da als die stärkste Macht der jetzigen Weltordnung, das Geld, das diese Gemeinschaft zurückdrängt und verhindert.
Im Geld, womit man bezahlt, steckt ebenfalls persönliche Arbeit, die der bezahlende Mensch geleistet hat oder die ein anderer für ihn geleistet hat, den er vielleicht wieder nicht kennt und nicht beachtet. Wirkliche Arbeit hat aber immer den Charakter von Gegenseitigkeit und Hilfeleistung. Der Gemeinschaftsgeist wird überall da vertrieben, wo Arbeit zu einer reinen Sache wird. Arbeit bedeutet dann nicht mehr Gemeinschaft, sondern ihr Gegenteil.
Heute ist es für einen Arbeitgeber in einer großen Fabrik etwas schier Unmögliches, zu allen Arbeitern, zu denen er in einem ganz bestimmten, durch Geld ausgedrückten Arbeitsverhältnis steht, persönliche Beziehungen zu unterhalten und diese Beziehungen wirklich im Herzen zu tragen! Am unmöglichsten wird das in einer Aktiengesellschaft, wo die gegenseitige Beziehung des Geldgebers zu den tatsächlich arbeitenden Menschen ganz ausgeschaltet ist, wo die Hauptversammlung, der Aufsichtsrat und der Vorstand zwischen den Geldgeber und den Arbeiter eingeschoben sind. Verantwortlich, in persönlicher Beziehung verantwortlich für das, was an dem Arbeiter geschieht, ist niemand. Die Aktionäre können ja immer auf den Vorstand und den Aufsichtsrat verweisen, und diese können immer darauf verweisen, dass sie den Geldgebern Rechenschaft abzulegen haben. Gewinne und Umsätze haben Priorität, der arbeitende Mensch kommt hier nur als Lohn- und Rentabilitätszahl vor. Wo das so ist, da sind wir dem Mammon, dem Satan verfallen.
Ist Kommunismus die Antwort?
Deshalb brauchen wir immer wieder und besonders im heutigen Kapitalismus das Gegensymbol der freiwilligen Armut und der völligen Geldlosigkeit eines Franz von Assisi. Man sieht gerade an dem allgemeinen Entsetzen über solche Menschen, die aus Liebe und Freiheit heraus kein Geld mehr berühren, wie notwendig dieser symbolische Schritt in das wirtschaftlich Unmögliche ist, wie es zur Zerstörung der allmächtigen Geld-Illusion des Mammonismus führt.
Aber natürlich bleibt sowohl das Geld wie die Geldlosigkeit nur ein Symbol für das Eigentliche und Wesentliche, das hinter beiden steht. Gott Mammon ist nicht einfach dasselbe wie Geld oder Privateigentum – obwohl der Geist das Privateigentum überwindet – und der Gott des kommenden Reiches der Liebe wird nicht einfach durch Geldlosigkeit oder Gemeinschaftseigentum gefunden, obgleich er auch das herbeiführen wird. Es gibt nicht nur einen kapitalistischen, sondern auch einen kommunistischen Mammonismus. Marxisten der alten Schule sehen die Notwendigkeit zu essen, die Kleidung und Wohnung, alles Wirtschaftliche überhaupt, als die einzige Triebfeder der Geschichte, als die einzige Triebkraft der Menschen untereinander. In ihren Augen muss es im Kampf ums Dasein zum Klassenkampf der Besitzlosen gegen den Besitz kommen. Sie behaupten, dass unser ganzes Leben nur materiell sei, und dass es von selbst aus dem Existenzwillen, aus dem Selbsterhaltungstrieb und aus dem Fortpflanzungstrieb hervorgehe.
Eine solche Auffassung ist auch Mammonismus. Denn wenn wir alle unsere gegenseitigen Beziehungen nur auf Nahrung, Kleidung, Wohnung und Sexualität aufbauen, dann gründen wir ja diese Beziehungen wieder auf eine Verdinglichung des Geistes.
Aber trotzdem lebt in dem Protest, der vom Marxismus ausgegangen ist, eine große, tiefe Wahrheit. Denn das, was hier letzten Endes gemeint war, war nicht die wirtschaftliche Geschichtsauffassung, nicht die Philosophie des Materialismus, nicht die Idee vom Mehrwert, nicht der automatische Übergang vom Kapitalismus zur sozialistischen Staatswirtschaft und ebenso wenig die Idee der Gemeinwirtschaft als solche. Was letzten Grundes die sozialistische Idee ins Leben gerufen hat, ist der Glaube an eine Zukunft der Gerechtigkeit, der Glaube an eine Gemeinschaft der Menschen, die sich auf alles, auch auf die materiellen Güter, erstrecken muss. Hinter diesem Materialismus steckt letztlich ein Aufstand des Geistes im Namen der Materie, ein Generalangriff gegen den Mammonismus derjenigen Geistigen, die vom Geist reden und das Materielle wollen.
Umgekehrt kann auch in wohlhabenden Kreisen der Mammon, die Verdinglichung der Beziehungen, dadurch überwunden werden, dass man zu einer brüderlichen Einheit findet und aus ihr heraus die vorhandenen Mittel gerecht und gemeinnützig einsetzt. Wenn wir fühlen, dass sowohl in kapitalistischen Kreisen als auch unter den Marxisten mit ihrer materialistischen Weltanschauung derselbe Glaube an eine letzte Zukunft der Gerechtigkeit lebendig sein kann, nämlich in dem Herzen, das die Liebe will und die Gerechtigkeit als Zukunft glaubt, dann werden wir mit dem persischen Zarathustra davon überzeugt sein können, dass es eine Kraft des Guten gibt, die immer und überall stärker ist als die Gewalt des Mammonismus.
In dieser Welt, in diesem Leben
Hier allerdings muss man das alte Missverständnis beseitigen, Jesus habe ein rein jenseitiges Reich verkündigt, er habe gemeint, einst solle im Himmel alles gut sein, was auf der Erde immer schlecht ist und bleibt. Wenn dem so wäre, dann müssten wir Menschen des Jenseits werden. Wir müssten Menschen werden, die ihre Todesstunde mehr als alles andere ersehnen, die sich wie die Trappistenmönche täglich in den Sarg legen, um so ganz auf das Sterben gerichtet zu sein. Dann würde der Tod uns als Erlöser seinen letzten Kuss geben und würde uns so von den Fesseln dieses schmählichen Daseins befreien; wir würden durch den Tod aus dieser verfluchten Körperlichkeit und Scheinwirklichkeit hinausgehoben werden, hinein in ein Paradies der Geister mit seinen reinen, unkörperlichen Freuden.
Hier allerdings muss man das alte Missverständnis beseitigen, Jesus habe ein rein jenseitiges Reich verkündigt, er habe gemeint, einst solle im Himmel alles gut sein, was auf der Erde immer schlecht ist und bleibt.
Dieser Vorstellung muss entschieden entgegengetreten werden. Die große Grenzziehung zwischen Gott und Teufel ist nicht die Grenze zwischen Diesseits und Jenseits, nicht die zwischen Stoff und Geist, nicht die zwischen Körperlichkeit und Unkörperlichkeit, sondern sie ist vielmehr eine Grenzlinie, die mitten durch alle Geister und durch alle Körper hindurchgeht, durch alle Ewigkeiten und durch alle Zeiten. In jedem Körper, in jedem Menschen sind beide Gewalten am Werk und in jeder Zeit, in jedem geschichtlichen Augenblick – so auch in dem unseren – sind beide Mächte wirksam.
Die entscheidende Frage ist die, wie in jedem Menschen, in jedem Zeitpunkt und in jedem Körper, ebenso auf dem ganzen Planeten Erde, der Geist, der alleinige Geist des Lebens zur Herrschaft kommt. Damit stellt sich die Frage, wie der Mammon als der jetzt herrschende Erdgeist des gierigen Willens und der damit verbundenen Ungerechtigkeit überwunden und ausgeschaltet werden kann.
Brüder und Schwestern, habt die Erde lieb! Brüder und Schwestern, bleibt der Erde treu und glaubt nicht den Verführern, die nach einem Jenseits schielen, um das Diesseits zu verdächtigen! Jesus ist der größte Freund der Erde, der im Geist des Ur-Judentums die Liebe zur Erde, die Liebe zur Scholle, die Liebe zum Land immer neu verkündet hat. Selig sind die Friedenswirker, sie werden das Land haben.
Wie wir bei Zarathustra als Grundforderung und Grundverheißung des göttlichen Lebens die so verblüffende Zusammenstellung der Wahrheit, der Reinheit und der Landarbeit finden, so finden wir bei Jesus und den Propheten des Judentums die Verkündigung des kommenden Reichs Gottes, die dasselbe Wunder „Geist und Land“ als von Gott kommend bezeugt. Diese Erde wird Land und Garten einer Gerechtigkeit, einer Freude, einer Wahrheit und Reinheit der gegenseitigen Beziehung werden, dass dann erst die gottgewollte Lebensfreude auf diesem Planeten beginnen wird.
Jesus sagt einfach:„Wie du selbst behandelt werden möchtest, so sollst du auch alle anderen behandeln“. (Mt 7,12) Was du für dein Leben brauchst, das sollst du für alle deine Mitmenschen erkämpfen. Dass die Verteilung von Land und Arbeit, dass die Verteilung aller Lebensgüter der Gerechtigkeit des Gottes entsprechen muss, der über Gerechte und Ungerechte Sonne scheinen und Regen kommen lässt, das ist die Gläubigkeit der Liebe. (Mt 5,45)
Der Gott, der diese Zukunft auf die Erde tragen und dessen Geist diese Einheit aller Menschen bewirken wird, lebt heute.
Es handelt sich nicht darum, dass hier die Utopie einer Zukunft aufleuchtet, die uns unendlich fern bleibt, sondern es geht im Gegenteil darum, dass diese Sicherheit der Zukunft jetzt schon Gegenwartskraft ist. Der Gott, der diese Zukunft auf die Erde tragen und dessen Geist diese Einheit aller Menschen bewirken wird, lebt heute. In Wahrheit ist in jedem Menschen dieser Götterfunke lebendig, wie er jauchzend aus Schiller hervorbricht: „Seid umschlungen, Millionen!“
Die verschiedensten politischen Bekenntnisse und Religionen müsste, bei aufrichtiger Betonung aller Gegensätze, das Eine vereinen: die innere Gewissheit, dass alles ganz anders werden muss und dass alles ganz anders werden wird. Die innere Gewissheit, dass das Schlechte, das Gemeinschaftszerstörende und das Vertrauensvereitelnde überwunden werden wird, und dass anstelle dessen die Freude der Liebe und die Gemeinschaft der Gerechtigkeit zum Sieg kommen wird. Denn Glaube ist Glaube an den lebendigen Gott.
Dieser Artikel ist eine gekürzte Fassung der ursprünglichen Ansprache. Eine vollständige Fassung findet sich in Eberhard Arnold, Leben im Licht (Plough 2015).