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Komm wir machen einen Text.
Ich geb‘ das Wort und du den Rest.
Der Wortstammbaum ist riesig.
In seinen Wogen wiegen wir unsere Wesen.
Getragen von Ästen, die am besten zusammen erklommen werden.
Gleich wie Blätter im Herbst so erlaubt das Laub den Flug,
den Sprung in Haufen von farbenprächtigen Kreativitätspausen.
Geworfen werden Ideen und Möglichkeiten.
Träume und Wünsche.
Begeisterungen und Eroberungsmomente.
Wir sind geworfen, um zu leben.
Im Frühling können wir uns sprießen sehen.
Unser Wachstum offenbart sich in stetigen verbalen intensitätsgeladenen
Höhenflügen – zwischen Anerkennung
und Auseinandersetzung, die zwischen Zuspruch
und Zusammenschluss, der Dünger unserer Geister sind.
Unsere Wurzeln graben sich mit jedem Sonnenstrahl tiefer.
Unter der Erde halten wir uns.
Dort wo Dunkelheit bei Zeit anklopft.
Doch unsere Köpfe thronen in den Wipfeln, dort oben
wo Zukunftsgeschichten und Gegenwartsbegegnungen
sich Raum und Luft machen.
Das Hoffnungsgrün trägt sich wie fast von ganz allein.
Ich versinke in Baumstammrillen,
die nach ewig klingen.
Hier könnt‘ ich mit dir bleiben,
auf ein Stückchen immer verweilen.
Aus dem gleichen Holz geschnitzt.
Nicht zwingend schick gemacht.
Wir sind Natur pur und das ist gut so.
Und jetzt?
Du hast das Wort und ich den Rest.